Monthly Archives: November 1999

Tagebuch vom 1.11.-13.11.99

Wie der geneigte Leser wohl schon gemerkt hat, ist es hier in den letzten Wochen etwas ruhiger geworden. Das hat einen ganz einfachen Grund. Der Webelch ist umgezogen. Wir sind jetzt in Hannover. Dort baue ich eine neue Internetagentur auf.

Bedeutet natürlich alles viel Arbeit und Lauferei. Eine neue Wohnung finden, umziehen, einrichten, anmelden und all der andere Krams. Jetzt ist aber wieder etwas Ruhe eingekehrt. Die Rechner laufen wieder. Die neue Firma läuft langsam aber sicher an. Und die neueste Ausgabe des Webelch ist auch endlich fertig.

Der nächste Webelch wird am 15. Dezember mit einer Weihnachtsausgabe erscheinen. Vielleicht stelle ich dann die Seiten des Nikolaus vor. Mal schauen, wo ich die finde. Außerdem kommt dann die Kür des besten und des miesesten Internetangebotes aller unserer besprochenen Schätzchen.

Das Excite Thema der letzten Ausgabe war auch zeitlich etwas anspruchsvoller. Diese dunklen Machenschaften in eigentlich ganz seriösen Internetdiensten. Ich glaube nicht, daß nur Excite davon betroffen ist. Bei derart laschen Sicherheitseinrichtungen und Kontrollmöglichkeiten findet man diesen Kinderpornomist sicher auch in allen anderen Communities.

Meine Recherchen haben aber gezeigt, daß die Öffentlichkeit und die Behörden mittlerweile äußerst sensibel sind. Ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Communitybetreiber mal aufwachen und ihren Laden ordentlicher sauberhalten.

Wie weit geht es noch?

So und wieder einmal beschäftigen uns die Onlinekosten. AOL wird ab nächstem Jahr eine Flatrate einführen. Im Preis von 50,- DM sollen alle Kosten – ja auch endlich die Telefongebühren – enthalten sein. Auch T-Online wird sich nach eigenen Angaben als Marktführer in Deutschland und Europa diesem Trend anschliessen. In der Telekom-Zentrale denkt man über ein ähnliches oder sogar noch günstigeres Tarifmodell nach.

Kommt also endlich die vom Webelch schon in der Erstausgabe ersehnte Internetrevolution nach Deutschland? Oder findet hier einfach nur ein Verdrängungswettbewerb unter den beiden dicken Brocken des deutschen Zugangsmarktes statt? Alle kleinen Anbieter von Flatrates sind in den letzten Monaten ja meist kläglich gescheitert oder nach vollmundigen Ankündigungen erst gar nicht an den Start gegangen.

Entweder klappte es bei der Zugangstechnik nicht oder nur in einem sehr bescheidenen Umfang. Viele Anbieter hatten auch nicht mit einem so großen Ansturm von interessierten Surfern gerechnet (Ach, echt ???).

AOL kann hier natürlich auf die mittlerweile langjährige Erfahrung in den USA zurückgreifen. Dort liegt die Einführung der Flatrate bei AOL schon einige Zeit zurück. Was bei Beginn auch aussah wie ein Schnellschuß mit enormen Zugangs- und Kapazitätsproblemen hat sich nach milliardenschweren Investitionen in die eingesetzte Netzwerktechnik zu einem stabilen Dienst entwickelt. AOL hat somit über den Preis die Marktführerschaft in den USA erhalten und ausbauen können. Nach den Übernahmen von Compuserve und Netscape ist außer Microsoft kein ernstzunehmender Konkurrent übriggeblieben.

Genau nach dem selben Muster versucht AOL jetzt in Europa und hier besonders in Deutschland und Großbritannien seine Spitzenposition auszubauen und Wettbewerber über den Preis und die Netzkapazität auszuhungern. Einzig die Deutsche Telekom ist als Konkurrent im deutschen Markt eine ernste Gefahr für AOL. Die Telekom ist natürlich in ihrer Eigenschaft als Leitungsanbieter in einer priviligierten Position. Sie verfügt nicht nur über die T-Online Nutzer, sondern bestimmt auch noch direkt und indirekt die Telefongebühren und verfügbaren Leitungskapazitäten ihrer Konkurrenten.

Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit bis AOL aus diesem Grund eine Kooperation oder einen Zusammenschluß mit einem Anbieter von Leitungen (arcor, BT …) ankündigen wird. Hat AOL erstmal auch ein eigenes hochkapazitives Netz oder eine andere Anschlußmöglichkeit für Endkunden (ADSL, Satellit) gefunden, ist die Kalkulation einer Flatrate praktisch im Hause ohne die Berücksichtigung externer Anbieter möglich.

Für viele der kleinen Anbieter wird es dann noch enger auf dem Markt. Wie sollen sie auch gegen die Grossen im Markt anstinken? Die Vergangenheit hat gezeigt, daß der Kunde meist nicht bereit ist mehr für etwas zu bezahlen, auch wenn er etwas besseren Service erhält oder damit eine Infrastruktur stützt. Nicht umsonst kaufen die meisten Leute ja auch ihren PC bei Aldi und nicht mehr beim kleinen Händler um die Ecke.

Was es aber bedeutet, wenn der Zugang zum Netz und die Inhalte (denn die Telekom und AOL sind ja auch Content-Provider) aus der Hand eines multinationalen Konzerns kommen, der sich nur am Wert seiner Aktie orientiert, muß die Zeit zeigen. Hoffentlich gibt es kein böses Erwachen in der schönen neuen und billigen Onlinewelt.

Der bessere Weg ist die generelle Senkung der Netzkosten für alle Anbieter. So können auch die kleinen, unabhängigen Provider entsprechende Flatrates kalkulieren und anbieten. Aber das ist eine politische und keine wirtschaftliche Entscheidung. Nur die Politik und die Nutzer sollten sich beizeiten eine Antwort überlegen.

Ihr Web-Elch

Linktip des Monats November 1999

Terry Fox ist ein Idiot und gehört nicht ins Netz. Der Webelch entschuldigt sich bei allen Internetnutzern für die Entgleisungen auf der Seite www.beleidigungen.de. So war das mit der freien Meinungsäußerung ja nun nicht gemeint.
Vielen Dank aber an das Team der Internet-World. Auf deren Seiten in den Ratinx finden sich jeden Tag neue Entgleisungen des Webgeistes. Diese von dem Fox ist aber eine der übelsten und überflüssigsten, die der Elch je sehen musste.

Mein Hamburger bleibt im Hals stecken

Wieder einmal zeigt das Internet seine Stärke. Kritische Bürger und Konsumenten haben sich im Internet zusammengefunden, um die vermeintlich dunklen Machenschaften und Hintergründe im McDonalds Reich ans Tageslicht zu bringen.

Nicht nur der weltweite Hamburgerbräter wird kritisch betrachtet. Auch weitere multinationale Unternehmen stehen mit ihren Geschäftspraktiken unter Beobachtung. Das Internet bietet eine ideale Plattform für diese Art von Kritik. Nirgenwo sonst erreicht man mit verhältnismäßig geringen Mitteln ein solch großes Publikum.

Natürlich bietet auch immer die angegriffene Gegenseite mehr oder weniger harte Informationen für den Interessierten. So hat jeder Netzbewohner die Möglichkeit sich seine eigene Meinung zu bilden und auch zu verbreiten. Aber warum immer nur in den USA? Hier besteht Nachholbedarf für den deutschen Internetnutzer.

http://www.mcspotlight.org Die kritischen Verbraucher im Netz
http://www.mcdonalds.com Und die Gegenseite kommt auch zu Wort

Diese Aktion im Netz soll nur als Beispiel dienen. Der Webelch macht sich die Äußerungen auf McSpotlight.org nicht zu eigen. Er hat nix gegen die BigMäcs dieser Welt. Noch nicht …

Und was kommt jetzt …

Ja und nun? Der Rechner ist gekauft, Leitungen sind vorhanden, etwas Grundwissen auch, Software ist installiert und läuft. Aber wie ist das nun mit den Internetseiten und dem Design? Hier hilft meist ein uraltes und oft schon vergessenes Hilfsmittel weiter. Das Buch.

Wie bei jedem anderen Lernprozeß ist es am besten die zu lernenden Dinge erst zu lesen, zu verstehen und dann in der Praxis (sprich am Rechner) auszuprobieren. Während der ersten Zeit des Webelch und weit davor, habe ich einen Großteil meiner Zeit mit dem Suchen und Lesen guter Literatur zum Thema Webdesign verbracht. Fündig wird man aber meist nicht in der Buchhandlung um die Ecke, sondern auf dem eigenen Schreibtisch. Die Erfahrung zeigt: Gute Webdesignliteratur ist englisch und meist nur über das Internet zu beziehen.

Wenn man eine Kreditkarte zur Verfügung hat (ist eh ein lebenswichtiges Hilfsmittel im Web), dann sollte man Fachliteratur über Amazon in den USA einkaufen. Die Bücher sind topaktuell und meist um Längen billiger als im deutschen Buchhandel. In den USA gibt es keine Buchpreisbindung, d.h. viele Bücher kommen mit Rabatten um die 20-40% in den Onlinehandel. Der Versand klappt innerhalb von maximal 4 Wochen völlig problemlos und ist relativ kostengünstig. Noch ist keine einzige Sendung verschollen oder falsch geliefert worden. Amazon bietet durch die hervorragenden Suchfunktionen und die ausgezeichneten Besprechungen einzelner Titel wirklich den perfekten Service rund ums Webdesignbuch.

Im folgenden eine kurze Liste mit einer Grundausstattung an guten und praxistauglichen Büchern. Es gibt natürlich viele weitere gute Titel, aber die vorgestellten reichen erstmal aus. Der Rest kommt beim Arbeiten oder wie der Lateiner sagt: Der Hunger kommt beim Essen. Einfach mal in Amazon stöbern. Dort findet man immer noch mehr gute Literatur.
Web Pages That Suck
Vincent Flanders und Michael Willis
ISBN 0-7821-2187-X
39 $

Das Top-Buch zum Thema: Warum sind manche Seiten einfach schlecht und wie vermeide ich die dusseligsten Fehler beim Webdesign. Von den beiden Autoren in launiger und freundlicher Weise erklärt.
Mehr dazu unter www.webpagesthatsuck.com
Designing Web Graphics.3
Lynda Weinman
ISBN 1-56205-949-1
55 $

Die gute Lynda ist eine der großen Damen des amerikanischen Webdesign und erklärt einfach und verständlich alles rund um das Erstellen von Bildern für den Webeinsatz. Auch manch anderer Programmiertrick wird verraten.
Mehr dazu unter www.lynda.com/dwg3
Web Navigation
Jennifer Fleming
ISBN 1-56592-351-0
34,95 $

Grundlegende Anmerkungen zum Planen, Organisieren und Gestalten von Inhalten und den dazugehörigen Navigationsschemata. Mit vielen Beispielen für gutes Design.
HTMl – The Definitive Guide
Chuck Musciano und Bill Kennedy
ISBN 1-56592-492-4
32,95 $

Nachschlagewerk zu den verschiedenen HTML-Standards und deren Umsetzung und Unterstützung in den diversen Browsern. Mehr ein Lexikon als ein Lehrbuch. Aber eine Hilfe neben dem Rechner.
Mehr dazu unter www.oreilly.com/catalog/html3/
JavaScript – The Definitive Guide
David Flanagan
ISBN 1-56592-392-8
39,95 $

Der einfachste Weg etwas mehr Interaktivität in HTML-Seiten einzubauen ist der Einsatz von JavaScript. Dieses Buch beschreibt die Sprache und ihre Möglichkeiten. Auch wieder hervorragend zum Nachschlagen geeignet.
Deconstructing Web Graphics.2
Lynda Weinman
ISBN 1-56205-859-2
39,99 $

Lynda ist recht mitteilungsbedürftigt. Insgesamt 6 ihrer Bücher stehen in meinem Schrank. In diesem hier nimmt sie beispielhaft einige Seiten auseinander und erklärt die dahintersteckende Programmierung und Grafikbearbeitung.
Mehr dazu unter www.lynda.com
Creating Killer Web Sites 2nd Edition
David Siegel
ISBN 1-56830-433-1
49,99 $

David Siegel wird oftmals kontrovers diskutiert. Ohne Zweifel ist er aber einer der großen Könner des Webdesigns. Er ist auch der Erfinder des berühmten SINGLE-PIXEL-GIF-TRICKS.
Mehr dazu unter www.killersites.com
Creating Killer Interactive Web Sites
ADJACENCY
ISBN 1-56830-373-4
49,99 $

Hier beschreibt das Team der Agentur ADJACENCY einige ihrer Projekte und erläutert die angewandten Techniken. Sehr interessant, auch wenn es nur um grosse Projekte für noch grössere Firmen geht.
Mehr dazu unter www.adj.com/killer
Secrets Of Successful Web Sites
David Siegel
ISBN 1-56830-382-3
49,99 $

Hier stellt Siegel wieder einige Projekte vor. Außerdem erhält man Tips und Arbeitshinweise zum Projektmanagment bei Webdesignaufträgen. Stellenweise dreht es sich mehr um Betriebswirtschaft als um Webdesign. Aber das eine geht meist nicht ohne das andere.
Mehr dazu unter www.secretsites.com
Ja und wenn man nach dem Lesen dieser dicken Wälzer noch Lust und Laune hat etwas am PC zu machen, sollte man unter http://www.teamone.de/selfaktuell/ den ständig aktualisierten HTML-Kurs von Stefan Münz durchlesen oder noch besser auf den eigenen Rechner downloaden. Beim Webelch ist das Programm jederzeit im Zugriff. Und ein großer Vorteil: Es ist in deutsch.

Da kommt eine Menge Zeug zusammen fürs Lernen, aber der Winter steht vor der Tür. Dann liest man gerne mal im warmen Zimmer. Leider sind trotz intensiver Suche irgendwie keine guten Bücher in Deutsch zu finden. Eine große Marktlücke für Autoren. Mal ran an die Tasten Jungs.

Und ganz wichtig eine kurze Schlußbemerkung. Mit Amazon ist immer www.amazon.com gemeint. Der deutsche Ableger liefert amerikanische Literatur meist nur zum aufgedruckten Preis umgerechnet in DM. Aber ist ja eigentlich klar. Amerikanische Bücher kauft man in Amerika. Wo sonst.

HILFE … Die Narren sind los.

Eigentlich sollte der November Webelch ja schon zum 11.11.99 erscheinen. Aber wie man auch im Tagebuch nachlesen kann ist viel passiert und er ist halt erst zwei Tage später fertiggeworden.

Nun wir sind ja trotzdem noch voll in der sogenannten fünften Jahreszeit. Am 11.11. um 11.11 Uhr hat in vielen deutschen Städten wieder das Narrenvolk die Macht übernommen. Die Auswirkungen dieses närrischen Treibens auf die Gesundheit des Internet nimmt sich der Webelch in dieser Ausgabe etwas genauer zur Brust (prost).

Drei Internetangebote werden kurz in Wort und Bild vorgestellt. Ihre Gestaltung und Programmierung wird unter die Lupe genommen und eigentlich sollte auch der Humor geprüft werden; doch davon später mehr.

Fall Nummer 1 Die Blauen Funken in Neuss
Zufällig wurde der Webelch vor einigen Wochen beim Surfen auf diese Seiten aufmerksam. Und er wurde positiv überrascht. Eine klare Struktur, gefällige gut gemachte Grafiken und ein saubere Programmierung überzeugen völlig. So sollten Internetseiten aussehen, dann klappt es auch mit dem Zugriff.

Hier hat sich der oder die Designer wirklich mal Gedanken gemacht. An einigen Stellen ist zwar noch kein weiterer Inhalt hinterlegt (Linkliste). Aber schon das vorhandene Material ist wirklich spitze. Formulare und andere mehr oder weniger wichtige Dateien sind als Download vorhanden. Sogar das PDF-Format wird dabei benutzt.

Der Terminkalender ist sauber und ordentlich gepflegt. Der gesamte Inhalt der Site macht den Eindruck, daß die Neusser Jecken den Wert des Internet für die Kommunikation verstanden haben.

Gesamturteil für diese Seite sind daher 2 Elche

Fall Nummer 2 Der Kölner Karneval
Köln die Hochburg des närrischen Treibens. Hier erwartet man in jeder Beziehung eine Topleistung der Karnevalisten. Leider, leider ist der Internetauftritt zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gelungen. Er hängt irgendwo so zwischen den Stühlen. Die eingeschlagene Richtung stimmt durchaus. Der Inhalt ist – soweit für Nordlichter zu prüfen – ganz in Ordnung und informativ. Aber ob es wirklich soviele zappelnde Bilder auf der Startseite sein müssen, das wagt sogar der Webelch zu bezweifeln.

Dabei sind die Bilder wirklich schön anzuschauen und gut gemacht. Trotz der Animation ist die Größe nicht unnötig aufgebläht. Alles lädt sich schnell und fehlerfrei. Ja wenn, wenn nicht dieses seltsame Konstrukt des Framesets der Seiten wäre. Ein Bereich für Browser ohne Framefähigkeiten ist durchaus löblich. Aber den dafür benötigten NOFRAMES Abschnitt im FRAMESET unterzubringen. So ganz regelkonform ist diese eigenwillige Anwendung der immerhin fehlerfrei geschriebenen Tags nicht. Aber, wenns bei diesen kleinen Ausrutschern bleibt. Köln ist also auch im Internetkarneval eine Reise wert.

Wegen der kleinen Fehler aber trotzdem nur eine Platzierung im Mittelfeld

Fall Nummer 3 KG Blau Gelb aus Berlin
Den Nordlichtern und unseren evangelischen Mitbürgern wird immer nachgesagt, daß sie nichts vom Karneval verstehen. Tja, die Berliner bestätigen dieses Vorurteil recht eindrucksvoll. Und zeigen zudem, daß sie auch von der Gestaltung und Programmierung von Internetseiten keinen blassen Dunst haben.

Schon die T-Online Adresse läßt Schlimmes befürchten. Und es kommt schlimm. Der Narrenhaufen hat sich mit dem in Netscapes Navigator eingebauten, eher rudimentären HTML-Editierfunktionen eine echt miese Homepage zusammengebastelt. Die Farbwahl ist – freundlich ausgedrückt – kräftig und prägnant. Oder um es einfacher zu sagen: Häßlich. Als Schrift per FONT-Tag die Comic von Microsoft vorzugeben ist auch weder originell noch besonders schlau. Das dann die Bilder einerseits zu groß im Bezug auf den Dateiumfang aber andererseits durch eine starke und nicht richtig angewandte Kompression einfach unansehnlich sind ist klar. Das passt ganz gut.

Hier hat der billige Scannerteufel vom Aldi zugeschlagen. Also Berliner Jecken. Entweder macht ihr das mal richtig. Oder tragt euch besser nicht bei WEB.DE ein. Dort findet der Interessierte ja in der Rubrik Karneval ne ganze Menge. Aber kaum etwas derart Gruseliges.

Gesamturteil: Berlin zero points

Womit wir schon am Ende und beim am Anfang erwähnten Spaß wären. Wo ist der Spaß auf den Seiten? Auch die Top-Seiten der Neusser haben den Webelch nicht einmal lachen lassen. Vielleicht ist Karneval ja doch nicht lustig. Oder kapiert das ein Nordlicht tatsächlich nicht. Nur die Berliner lassen das Elchherz vor Lachen hüpfen. Aber nicht vor Freude oder über die tollen Witze dort. Ne, das ist einfach so mies. Das macht schon fast wieder Spaß. Wie der hoffentlich endlich begrabene deutsche Schlager.

Weiterführende Links zum Thema
http://www.blaue-funken-neuss.de/ Blaue Funken Neuss
http://www.koelnerkarneval.de/ Kölner Karneval
http://home.t-online.de/home/KG.Blau-Gelb/ KG Blau Gelb Berlin
http://dir.web.de/Unterhaltung/Karneval/ WEB.DE Rubrik zum Thema Karneval

Nachtrag zum Thema in der letzten Ausgabe
Nach der Meldung dieser Vorfälle in den Excite Clubs an das LKA München wurde der gesamte Fall an die zuständigen Behörden in den USA übergeben. Bislang ist weder in den Nutzungsbedingungen noch in der Handhabung der Excite Clubs eine Veränderung festzustellen. Der Webelch bleibt am Ball und wird in loser Folge weiter über diesen oder ähnliche Fälle berichten.